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Es werden Posts vom September, 2014 angezeigt.

Vorfahrt für Veränderung! - Vorsicht, Veränderungsvorhaben!

Und mit dieser Darlegung nähert man sich dem Phänomen von Veränderungen im Unternehmensalltag schon einen gewaltigen Schritt. Schließlich fällt der Wandel nicht wie der Vorhang auf eine Bühne. Nein, er vollzieht sich - als Prozess und in ineinandergreifenden Schritten. Idealtypisch betrachtet, versteht sich. Im wirklichen Wirtschaftsleben sehen diese Übergänge eher anders aus, nämlich bewacht. Da stehen dann die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, bis auf die Zähne mit Argumenten und anderen letalen Angriffstaktiken bewaffnet und warten am Fuße der Abteilung auf ihren schlimmsten Feind: Die Veränderung! Zugegeben, diese Darstellung ist sehr sinnbildlich und natürlich überspitzt, was aber auch der Tatsache geschuldet ist, dass einschneidende Veränderungen selten rund laufen. Stellt sich die Frage, an welchen Stellrädchen gedreht werden müsste, um Veränderungsprozesse ins Rollen zu bringen und dabei alle abzuholen und mitzunehmen. An den unterschiedlichen Stationen, mit e

Anpacken mit Köpfchen: GM und der fehlende Funke für Opel

Manch einer übersetzt GM mit Große Mutter, ist es doch schließlich diese Funktion, die der US-Autohersteller für seine deutsche Tochter Opel einnimmt. Kaum aber, dass diese sich nach langen Jahren harten Kampfes wieder positiv eingeparkt hat in der Wahrnehmung alter und neuer Kunden, setzt General Motors verheerende Zeichen: Ein defektes Bauteil in Zündschlössern führte zu Unfällen mit mindestens 13 Toten und damit zu einer Rückrufaktion von gut 2,6 Millionen Fahrzeugen, deren Reparatur nicht bis Ende Oktober diesen Jahres fertiggestellt sein wird. Ein riesiges Debakel mit tragischen Toden und einer Anhörung der GM-Chefin Mary Barra vor dem US-Senat. Hinzu kommen nun auszuhandelnde Entschädigungen und ein wahrscheinlich fast schon irreparabler Imageschaden - für GM wie auch für Opel. Denn schließlich, so ist das eben in einer Familie, werden auch Schandflecken vererbt und   werfen die eigentlich unschuldigen Rüsselsheimer in ein sehr unvorteilhaftes Licht. Ob das Umparken im

Ready or not - Industrie 4.0 kommt (trotzdem)

Ready or not - Industrie 4.0 kommt (trotzdem) Es gibt diese wunderbare und auf den ersten Blick recht infantil wirkende Umparken-im-Kopf-Plakatwerbung , die besagt, dass eine Hummel aus Sicht der Physiker unmöglich fliegen kann, währenddessen dies der Hummel ziemlich egal ist. Sie fliegt nämlich trotzdem. So ähnlich verhält es sich mit der Industrie 4.0 und der Bereitschaft europäischer Industrieunternehmen, sie endlich und nachhaltig willkommen zu heißen. " The fourth industrial revolution is already on its way. Revolutions are fast, disruptive and destructive. And there is no going back. Industry 4.0 will be an answer to the challenges lying ahead ." So provokativ und vielleicht auch ein wenig plakativ (und da wären wir wieder bei Opels genialen Teasern zur Imagekampagne) liest man es in INDUSTRY 4.0 - The new industrial revolution How Europe will succeed , eine von der Consulting-Gesellschaft Roland Beger herausgegebenen Studie zum Thema Industrie 4.0. Unters

Erfolgsfaktor Español: Spanisch lernen für Leader

Anders als beim Fußball, sitzt das Spanische in Sachen Weltsprache nur auf dem Vize-Thron. Wobei "nur" hier für die am zweithäufigsten genutzte Sprache in der internationalen Kommunikation steht. In 21 Ländern auf gleich drei Kontinenten (Afrika, Amerika und Europa) ist das Spanische zudem Amtssprache und wird zudem weltweit von 330 Millionen Sprechern als Erstsprache/Muttersprache und von 90 Millionen als Zweitsprache täglich verwendet. Beindrucken Zahlen für eine Sprache, deren sonore Schwingungen jedes Jahr Millionen von Urlaubern in Verzückung versetzen. Und nicht selten sitzen Deutsche dabei in lauschigen Tapas-Bars und wünschen sich, so schön wie Pedro parlieren zu können. Nur fehlt eben oft die Zeit oder auch die Motivation, sich in den Ferien wenig wohltuenden Vokabeln und grauseliger Grammatik zu widmen, wenn draußen die Wellen des Meeres locken und pittoreske Fincas und Buchten zum Verweilen einladen. Also am besten Spanisch lernen ohne "Schulcharakt