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Es werden Posts vom März, 2014 angezeigt.

Genial viral oder viral fatal? Chancen und Grenzen des viralen Marketings

Genial viral oder viral fatal? Chancen und Grenzen des viralen Marketings Wenn doch alle einfach immer happy wären, wäre das nicht supergeil? Dann wäre Glück einfach ansteckend und ließe sich von einem auf den anderen ganz easy übertragen. Diese Leichtigkeit jedoch existiert meist nur im Film - pardon - im Web der Videos. Denn diese lassen sich dort am besten platzieren, am leichtesten teilen und am weitesten verbreiten. Es sind virale Videokampagnen wie die jüngste Edeka-Schöpfung oder auch Pharrell Williams und sein Song "Happy", von dem selbst die ehrwürdigen Bewohner der Sesamstraße, Ernie und Bert, eine eigene Version haben - und natürlich ins Netz gestellt haben.  Es sind Videos, die das Produkt oder das Unternehmen dahinter bewusst mit leichter Ironie und viel Witz versehen.   Es sind Songs, die sich von Natur aus zum Flashmop eignen und geradezu danach schreien, adaptiert zu werden. Beispiele gibt es viele - jüngste wie auch ältere. Die Frage, die sich

Qualitätsmanagement: Eine runde Sache fürs reibungslose Abläufe

Qualität kommt von quälen. Das war das Credo des ehemaligen Trainers des VfL Wolfsburg Felix Magath . Der auch als Quälix verschriene bzw. gefürchtete und respektierte Übungsleiter setzte Zeit seiner Trainerlaufbahn auf erbarmungsloses Konditionstraining und auf Kampf. Dass Felix Magath momentan ohne Verein dasteht, bedeutet nicht, dass er nichts zu tun habe. Und auch die Tatsache, dass Wolfsburg den Triumph von 2009 bisher nicht wiederholen konnte, schmälert die Leistung des Ex-HSV-Profis in keiner Weise.   Qualität im Spiel aber - das hat sich mittlerweile bei anderen Meistermannschaften   gezeigt - muss aber nicht zwangsläufig über die Qual entstehen. Die Leichtigkeit und die Lust am schönen Spiel, wie sie Borussia Dortmund mit seinem Dopple-Double (Deutscher Meister 2011 und 2012 und Pokalsieger und Meister 2012) zelebriert hat oder auch die Routine und spielerische Perfektion von Bayern München sind Beispiele dafür, dass die Zeiten sich ändern und der Anspruch an Qualität

Automotive Regelwerke: TS 16949 und VDA 6.3

Die ISO TS 16949 umfasst alle QM-Anforderungen, die an Hersteller von Autoersatzteilen/Serienteilen und Unternehmen gestellt werden, die Veredelungen und/oder entsprechende Dienstleistungen für diese Ersatzteile (Oberflächenbehandlungen, Lackierungen, Galvanisierungen) anbieten. Als wichtigste und global geltende QM-Norm der Zulieferer der Automobilindustrie löste sie bis dahin geltende Automobilstandards ab und findet vornehmlich Anwendung entlang der gesamten Lieferkette der Automobilindustrie In diesem Sinne stellt die ISO TS 16949 sicher, dass...     Fehler in der Serien- und Ersatzteil-Produktion konsequent und lange im Vorfeld erkannt und damit vermieden werden können     Planungen und Fehlerpräventionen während aller Produktionsprozesse stärker fokussiert und dadurch letztlich auch signifikante Kostenreduzierungen erreicht werden können Was die QM-ISO TS 16949 Ihnen bietet:     Global anerkannte Zertifizierung schafft Vertrauen     Transparenz und Kostenreduktion     Vermeidung

TPM - Total Productive Manufacturing / Management

TPM steht wahlweise für Total Productive Manufacturing  oder auch für Total Productive Management. Das gilt zumindest für die Bezeichnung dieses bewährten Produktionsmanagement-Systems. Die Beschreibung seiner Implementierungsmöglichkeiten und Vorteile hingegen fällt ausführlicher aus. TPM zielt dabei primär auf eine kontinuierliche Steigerung der Qualität von Prozessen und Produkten. Diese wird dadurch erreicht, dass Durchlaufzeiten, Funktionsstörungen sowie Rüst- und Einrichtzeiten der Maschinen verkürzt werden, wodurch das Potenzial der Maschinen und Mitarbeiter noch besser ausgeschöpft werden kann. Zudem liegt beim TPM der Fokus auf einer Instandhaltung, die sich nicht nur am aktuellen Zustand sondern auch an präventiven Maßnahmen orientiert. So kann eine noch höhere Produktivität erreicht werden. Eine weitere Säule des TPM liegt im kontinuierlichen Optimierungsprozess aller Vorgänge, wodurch wiederum Ressourcen geschont werden und Verschwendung vermieden wird.

SMED - Rüstzeitoptimierung durch SMED

SMED/Rüstzeitoptimierung SMED steht für Single Minute Exchange of Die und für eine Optimierung der Rüstzeit bzw. der jeweiligen Rüstvorgange an Maschinen. Denn gerade hier steckt großes Potenzial, was die noch effizientere Gestaltung dieser Vorgänge angeht. Mithilfe von Maßnahmen im Bereich Organisation und Technik lässt sich damit eine signifikante Senkung von Durchlaufzeiten erreichen wie auch Losgrößen merklich verringert werden. Damit sinken kostenintensive Bestandsberge und gleichzeitig werden Flexibilität und Liefertreue erhöht. Um all dies erreichen zu können, darf eine verbindliche SMED Dokumentation nicht fehlen. Hier nämlich lassen sich in Form von Checklisten und Arbeitsanweisungen Abweichungen und Störungen in den Rüstvorgängen sofort identifizieren wie auch neue Mitarbeiter schneller in die jeweiligen SMED-optimierten Rüstarbeiten finden. Die Effizienz dieser Dokumentationen stellt den Schlüssel für Ihren SMED-Erfolg dar. Je besser sich detaillierte

Energiemanagement - DIN EN ISO 50001

Mit der Zertifizierung nach DIN ISO 50001 halten zeitgemäßes Energiemanagement und Energieeffizienz nachhaltigen Einzug in Ihr Unternehmen und damit auch in jedes einzelne Glied der Wertschöpfungskette. In der Hauptsache geht es hierbei darum, dass Energie effizienter eingesetzt, dadurch entstehende Energiekosten gesenkt und somit auch Umweltbelastungen signifikant reduziert werden. Um dies zu erreichen und die Qualität des Energiemanagements in Unternehmen kontinuierlich zu verbessern, wird in der Regel ein so genannter  PDCA - Zyklus eingeführt, wobei PDCA für Plan, Do, Check, Act steht und die einzelnen Schritte beschreibt: Plan:Daten und Einflussfaktoren hinsichtlich der früheren und aktuellen Energienutzung und des Energieverbrauchs werden gesammelt und analysiert, besonders energieintensive Bereiche identifiziert und Optimierungspotenzial offengelegt. Do:Die konkrete Umsetzung entwickelter Handlungspläne auf Basis der in Plan ermittelten Daten und der darauf definierten Ziele mit

"Unsere Fehlschläge sind oft erfolgreicher als unsere Erfolge." (Henry Ford)

Die Steigerung des Optimalen heißt Optimierung . Dies ist der Kern des Kaizen. Eine kontinuierliche Verbesserung der Qualität, Effizienz und aller Prozesse in der Fertigungsindustrie mit dem Ziel, am Ende jeden Tage höchsten Qualität auszuliefern - und das zum niedrigstmöglichen Preis - nur ein Traum? Nein, zumindest nicht für all jene Unternehmen, die Kaizen und damit kontinuierliche Verbesserungsprozesse (KVP) nachhaltig integirert und implementiert haben. Nicht nur als Methode, sondern als Unternehmensphilosophie und Art des Denkens und Handelns. Durch alle Unternehmensebenen hindurch mit dem Ziel, stetig und ständig Veränderung durch Verbesserung und Verbesserung durch Veränderung anzustreben und natürlich zu erreichen. Schließlich dient die Optimierung aller Prozesse nicht dem Selbstzweck oder als PR-Coup. Nein, Kaizen bzw. KVP dienen zu allererst dazu, sich jeden Tag der Herausforderung "Prozessoptimierung" zu stellen - offen, engagiert und ganzheitlic

TPM : Total Productive Manufacturing / Management

TPM steht wahlweise für Total Productive Manufacturing oder auch für Total Productive Management. Das gilt zumindest für die Bezeichnung dieses bewährten Produktionsmanagement-Systems. Die Beschreibung seiner Implementierungsmöglichkeiten und Vorteile hingegen fällt ausführlicher aus. TPM zielt dabei primär auf eine kontinuierliche Steigerung der Qualität von Prozessen und Produkten. Diese wird dadurch erreicht, dass Durchlaufzeiten, Funktionsstörungen sowie Rüst- und Einrichtzeiten der Maschinen verkürzt werden, wodurch das Potenzial der Maschinen und Mitarbeiter noch besser ausgeschöpft werden kann. Zudem liegt beim TPM der Fokus auf einer Instandhaltung, die sich nicht nur am aktuellen Zustand sondern auch an präventiven Maßnahmen orientiert. So kann eine noch höhere Produktivität erreicht werden. Eine weitere Säule des TPM liegt im kontinuierlichen Optimierungsprozess aller Vorgänge, wodurch wiederum Ressourcen geschont werden und Verschwendung vermieden wird. TPM:

Neue Zertifizierungsvorgaben zur ISO/TS 16949: Automotives Qualitätsmanagement in Bewegung

Neue Zertifizierungsvorgaben zur ISO/TS 16949: Automotives Qualitätsmanagement in Bewegung Bereits seit Oktober 2013 existiert eine Neuauflage der ISO/TS 16949-Zertifizierungsvorgaben . Von diesen Neuregelungen sind nicht nur die bisher zertifizierten und noch zu zertifizierenden Unternehmen im Bereich Automotive betroffen, sondern auch die bei der IATF akkreditierten Zertifizierungsgesellschaften.  Dass die Übergangsfrist von der 3. auf die 4. Auflage der ISO/TS 16949 am 01.04. endet, ist kein Aprilscherz, sondern eine ernsthafte Sache. Schließlich müssen spätestens dann die neuen Vorgaben bei allen Zertifizierungsvorhaben - und verfahren berücksichtigt werden und alle entsprechenden Zertifikate bis spätestens 01.04.2015 an die neuen Vorgaben angepasst werden. Bis dahin müssen sich Unternehmen, Auditoren und Zertifizierungsgesellschaften also eingehend mit den Änderungen beschäftigen und diese dann natürlich auch entsprechend umsetzen, um eine ISO/TS 16949-Zertifizierung