Direkt zum Hauptbereich

Posts

Es werden Posts vom Mai, 2017 angezeigt.

Industrie 4.0 - greifbar, real

Keine Industrie 4.0 ohne MES Hinter der Vision von Industrie 4.0 steht das Bestreben extrem wandlungsfähige Produktionsanlagen zu erschaffen, die es ermöglichen, dass unmittelbar und gar im Voraus auf globale oder lokale Absatzschwankungen und auf individuelle Kundenwünsche eingegangen werden kann. Dabei ziehen alle Komponenten an einem Datenstrang bzw. hängen sie daran. Werkstücke, Maschinen und Transportsysteme kommunizieren selbstständig miteinander, gehen praktisch alleine ihren Weg und leiten den für ihre Fertigung notwendigen Bearbeitungsschritt ein. Schön und gut, sagen andere Experten. Dennoch sollte bei allem Industrie-4.0-Hype nicht vergessen werden, dass ohne vertikal und auch horizontal integrierte Manufacturing-Execution-Systeme keine Integrated Industry möglich ist. Nur wenn MES als flexible (und damit beispielsweise auch als MES-Apps) Datendrehscheiben im Einsatz sind, wird eine dezentrale Steuerung und eine Standardisierung der IT-Systeme funktionieren. Kein MES ohne M

Personalmanagement bei Mercedes: A-Mitarbeiter für die C-Klasse oder C-Mitarbeiter für die A-Klasse?

Die ABC-Personal-Strategie kann man nicht gerade als gescheitert oder auslaufendes Modell bezeichnen, im Gegenteil. Sie hat sich in unzähligen Fällen als richtig und gut herausgestellt. Dass ausgerechnet die Premium-Marke Mercedes nun einen anderen Weg einschlagen will, überrascht … um es dezent zu formulieren. Was ist die ABC-Personal-Strategie? Am einfachsten lässt sich die ABC-Personal-Strategie mit dem Pareso-Prinzip vergleichen, nach dem 20 Prozent der Mitarbeiter 80 Prozent des Erfolges ausmachen. Diese 20 Prozent sind selbstverständlich die A-Mitarbeiter innerhalb der ABC-Strategie. Wie sich die verbleibenden 80 Prozent verteilen – also wie viele B- und C-Mitarbeiter welchen Anteil am Erfolg haben -, lässt sich so oder so berechnen. Fakt ist aber, dass es Leistungsunterschiede beim Personal gibt. Dieses Wissen zu ignorieren, wird erstens der Sache nicht gerecht. Und führt zweitens in eine Sackgasse – um einmal im Bild des Autos zu bleiben. „Wir haben alle Mitarbeiter gleich l

Effizientes Lieferantenmanagement und Lieferantenbewertung in Zeiten von Digitalisierung, Industrie 4.0 und IoT

Fehlen bei den Lieferantenbeziehungen effektive und systematische Steuerungen, fehlen die Kennzahlen und die tagesaktuellen Daten, wird es schwer bis unmöglich, ein wirksames Lieferantenmanagement zu betreiben. Eine CAQ-Software sorgt dafür, dass Lieferanten-Rankings erstellt werden, ermöglicht die Einhaltung von Regelwerken und modulübergreifenden Informationen und vervollständigt das bereits im Einsatz befindliche CAQ-System. Dadurch kann nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit gesteigert, sondern das komplette Lieferantenmanagement optimiert werden. Die Kernaufgaben umfassen: Papierlose Ordnung durch elektronische Archivierung und Dokumenten-Management Eine flexible Gestaltung von Kennzahlen, etwa die Zahl der Reklamationen, PPM, Termin- und Mengentreue und so weiter Die Verknüpfung von Kennzahlenkatalogen und Kennzahlen Frei verfüg- und definierbare Soft- und Hard-Facts Das Schaffen von eindeutig definierten Schwellwerten Ebenso frei definierte Methoden zur Berechnung Das Erstellen vo